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Über uns (*aktualisiert Oktober 2012)

1996 entschieden wir uns für einen Hund und gingen sogleich auf die Suche nach der geeigneten Hunderasse.

In einem großen Hundebuch entdeckten wir ein kleines Foto von einem Flat-Coated-Retriever, welches uns so faszinierte, dass wir uns extra ein spezielles Buch, welches nur von Flats handelt (von Autorin Rosemarie Wild), besorgten und mit großem Interesse lasen.

Anfang Februar 1997 zog "Sari" - mit vollem Namen "Eli-Sari of Black Tits Nest" - bei uns ein, dank unserer lieben Züchterin Dietlinde Titt, die uns Sari anvertraute.

Mit der Größe des Hundes wuchsen auch unsere Aufgaben. Unsere Züchterin führte uns behutsam in die Erziehung und in die Arbeit mit einem Flat ein, unterstützte uns bei allen möglichen Fragen und Problemen und stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Sie zeigte uns bei regelmäßigen Treffen und Trainings, was alles zu beachten ist und worauf es im Wesentlichen ankommt.

Sari, die von uns auch liebevoll "Schneckchen" genannt wird, wuchs mit ihren Aufgaben. Sie schaffte die Begleithundeprüfung A & B, sowie die Dummy-Prüfungen A & F. Durch die vielen Gelegenheiten an den Trainingswochenenden mit den Titt´s, lernten wir viele nette Flat-Leute kennen. Einige von ihnen waren Jäger, genau wie unsere Züchterin, und so lernten wir auch etwas über das jagdliche Training mit den Flats kennen. Dieses Thema fing an mich zu interessieren.

Über andere Flat-Leute lernten wir Elga Seidenfuß kennen, die uns besonders bei unserer Vorbereitung auf die Bringleistungsprüfung ( Sari wurde Suchensieger ) sehr geholfen hat. Kurz vorher legte Sari noch die Jagdeignungsprüfung ab.

Einen zweiten Flat haben zu wollen wuchs und die Idee, selbst einen Wurf zu planen, war geboren! Desto mehr Flats ich kennen lernte, desto mehr war ich von der Rasse dieser wunderbaren Hunde überzeugt, von Ihrer Schönheit, ihrem fantastischen Wesen und ihrer unbändigen Freude an der Arbeit mit dem Menschen.

Nach langer Suche nach einem geeigneten Deckrüden, wurde dann im Februar 2001 unsere "Luca" - mit vollem Namen Ava-Luca of Semmlers Black Treasure - mit Ihren neun Geschwistern geboren. (siehe auch A-Wurf)

Luca hat damit begonnen, in die Fußstapfen Ihrer Mama zu treten und hat im Jahr 2002 eine Begleithundeprüfung A & B, sowie einen tollen Wesenstest und die Jugendprüfung für Retriever abgelegt.

Nun gehörte ich also zu den Züchtern der Jagdhunde, ohne Jagdschein. Dies sollte aber nicht so bleiben und ich entschloss mich, den Jagdschein zu machen, um mehr über die Jagd zu erfahren. Im Frühjahr 2002 bestand ich dann die Jagdprüfung und erhielt meinen Jagdschein.

Sari, die sich wieder schnell von den Strapazen einer guten Mutter erholte, hat sich auch in 2002 wieder voll in die Arbeit gestürzt und Workingtest, 700 Meter Kaninchenschleppe Sonderprüfung und den German Cup abgelegt.

Am 01. Februar 2003 gelang uns unser zweiter Wurf (siehe auch B-Wurf).

" Blizzi" mit vollem Namen Blizzard of Semmlers Black Treasure, war der Hund, der unser Herz eroberte und wurde ins Semmler-Rudel aufgenommen. Sie eroberte mein Herz im Sturm.

Trotz unserer Blizzi, die auch ihre Aufmerksamkeit forderte, schaffte Sari im Oktober 2003 die VPS und die RGP. Luca machte ebenfalls im Oktober ihre BLP und erhielt die Zuchtzulassung ohne Auflage.

In der Versorgung der Welpen und meiner Hunde stieß ich immer mehr an neue Erfahrungen in Sachen Homöopathie, auch hier war Elga Seidenfuß ein Vorbild. Sie ließ mich an ihren Erfahrungen der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin teilhaben. Für mich als Züchterin ein sehr interessantes Thema! Gesagt getan fing ich 2004 mit der Ausbildung an und schloss sie mit 2005 ab. Nun konnte ich meinen Hunden und meinen Welpenleuten mit etwas mehr Wissen in Sachen Gesundheit zur Seite stehen.

Luca wurde im Mai 2005 Mutter von 11 Welpen. (siehe auch C-Wurf).

Blizzi forderte meine ganze Aufmerksamkeit, wie es nun mal ihre Art ist, sie schaffte mehrere Workingtests, und unter anderem die VPS, JP/R, 800m Haarwildschleppe, BLP und RGP. Blizzi zeigte mir persönlich die Grenzen in Sachen Hundeerfahrung. Nun ja, mit jedem neuen Hund eine neue Aufgabe. Wie es bei mir immer so ist, musste das Bild noch etwas abgerundet werden in Sachen Hundepsychologie. Seit 2006 studiere ich Hundepsychologie in der Schweiz und werde, wenn nun alles klappt Mitte 2008 meine Prüfung machen.

Blizzi wurde im März 2007 Mutter von 10 Welpen. (siehe auch D-Wurf).

Die Vierte im Bunde wurde unsere kleine Dash, die auch wieder hält, was sie mit ihrem Namen verspricht. Sie ist ein kleiner Feger und man muß immer ein Auge auf sie werfen.

Im Januar 2008 mussten wir dann einen harten Schlag verkraften. Unsere Luca haben wir schmerzlich innerhalb von fünf Tagen gehen lassen müssen.

Sie war bis dato eine fröhliche, sehr menschenbezogene Hündin, die alle Herzen im Sturm eroberte und so werden wir sie immer in Erinnerung behalten und nie vergessen. Nach ihrem Tod stürzte ich mich in meine Abschlussprüfung der Tierpsychologie "Ausrichtung Hund", welche ich dann im Mai 2008 erfolgreich bestanden habe.

2008 begann ich mit Reinhold Prügel-Gorges den VPS-Kurs bei den Rhein-Sieg-Kreis Jägern auszubilden. Die Schweißarbeit ist bei der Ausbildung mein liebstes Ausbildungsfach. 2010 wechselten wir den JgHV und bildeten dann bis 2012 bei dem JGHV Mönchengladbach und Umgebung aus. Ende 2008 bewarb ich mich bei den Wesensrichtern. Anfang 2009 wurde ich als Anwärter zugelassen und begann mit den Anwartschaften.

Im Juli 2009 mussten wir uns leider von meiner ersten Flathündin und der Urmutter meiner Zucht schweren Herzens Abschied nehmen. Nun galt es meine Dash auch durch sämtliche Prüfungen zu fahren, sie bereitete mir bei der Ausbildung große Freude. Es machte großen Spaß, ihr bei der jagdlichen Arbeit zuzusehen, mit was für einem Beuteverhalten und einem wunderbaren "will to please" sie mit mir zusammen arbeitet. Meine Anwartschaften für den Wesenstest folgten und die Zwischenprüfung 2010.

Dash schenkte uns dann 2011 10 Welpen. Sie war eine phantastische, sich aufopfernde Mutterhündin und wir danken ihr für diese tollen Welpen. Zu meiner großen Freude ist Etosha, genannt "Toshi" bei uns geblieben. Sie wird liebevoll auch der "Sitz- und Guckhund" genannt. Wieder haben wir den richtigen Namen gefunden, sie ist ruhig, beobachtet genau und dann arbeitet sie mit viel Power und Begeisterung.

 

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Stand: 08. August 2018